Lebenslauf

Daniel Sans erhielt seine erste musikalische Prägung als Knabensopran im Mainzer Domchor ( Ltg. Mathias Breitschaft ). Dort konnte er bereits solistische Erfahrungen in verschiedenen Theatern und Konzerten sammeln. Sein Studium führte ihn an die Musikhochschule in Frankfurt am Main, wo er bei Professor Martin Gründler ausgebildet wurde. Nach Abschluss des Studiums spezialisierte sich der lyrische Tenor auf den Oratorien- und Liedberreich, wobei er von Professor Karl-Heinz Jarius und Professor Charles Spencer betreut wurde.

Als gefragter Konzerttenor sang er bereits im Wiener Konzerthaus (Ltg. Michael Schneider), Teatro Colon / Buenos Aires ( Ltg. Karl-Friedrich Beringer) Konzertsaal des Theater´s in Jerusalem ( Ltg. Ronen Borshevsky) beim Musik-Festival in Feldkirch (Ltg. Thomas Hengelbrock), beim Musica Sacra Festival in Rom ( Ltg. Eberhardt Metternich ), in der Kölner Philharmonie ( Ltg. Peter Neumann ), Berliner Philharmonie (Ltg. Joshard Daus), Freiburger Konzerthaus (Ltg. Winfried Toll), Dresdner Kreuzkirche (Ltg. Kreuzkantor Kreile), Leipziger Thomaskirche (Ltg. Thomaskantor Gotthold Schwarz), Marktkirche Halle ( Ltg. Gotthard Stier) und in der Alten Oper Frankfurt ( Ltg. Ralf Otto), Berliner Konzerthaus am Gendarmenmarkt ( Ltg. Howard Griffiths ).

Die Konzerttätigkeit wird abgerundet durch Engagements als Gast an verschiedenen Opernhäusern im In und Ausland. Neben Produktionen mit dem BR, HR, SWR, der Deutschen Welle und dem Fernsehsender ARTE, wirkte er auch bei zahlreichen CD-Produktionen mit. Für das Label Brilliant sind die folgende Aufnahmen erschienen: Gustav Mahler `s „Das Lied von der Erde“ und Wolfgang Amadeus Mozart`s Singspiel „Der Schauspieldirektor“. 2018 ist bei dem Label Naxos die Johannes Passion von Bach erschienen und 2019 kommt die Matthäus Passion von Bach auf den Markt. Weiterhin erreichte Daniel Sans den ersten Preis beim internationalen Brahms-Wettbewerb in Österreich und ist Träger des Förderpreises Rheinland-Pfalz.